Wie können die letzten Lebensjahre von Menschen, die an kognitiven Einschränkungen, an Schmerzen, Angstzuständen oder ihren Lebensalltag einschränkenden Krankheiten leiden, gut begleitet und gepflegt werden? Diese Frage zu beantworten, ist ein Anliegen der „Palliativen Geriatrie“. An diesem Fachtag werden die Grundanliegen der „Palliativen Geriatrie“, und welche innere Haltung sie für Betroffene, pflegende An- und Zugehörige, Betreuungs- und Pflegepersonal vermitteln möchte, vorgestellt. Außerdem erhalten die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops Impulse, diese in den Alltag umzusetzen.
Ablauf:
9.30 Uhr 10.00 Uhr | Ankommen Beginn und Begrüßung Impulsvortrag: Was ist und was leistet Palliative Gereatrie? Welche Ressourcen bringen Hochbetagte mit? Dr. Anneliese Hösch, Fachärztin Gereatrie, 1. Vorsitzende Hospizverein Krumbach |
12.00 Uhr | Mittagessen |
13:30 – 15:45 Uhr | Workshops am Nachmittag: jeweils 2 können vor Ort gewählt werden 1. Christine Fricke / Daniel Felber: Auch für die Begleitung am Lebensende braucht es ein ganzes Dorf - regionale Hospiz- und Palliativnetzwerke am Beispiel der Stadt und des La ndkreises Augsburg 2. Dr. Franz Schregle/Pfarrerin Ursula Bühler: Sterbewünsche aus spiritueller Sicht. Welche Aspekte und Botschaften kommen hier zu tragen? 3. Dr. Winfried Teschauer: Hilfe in schwierigen Pflegesituationen im Krankenhaus. Wie kann ich mit demenziell erkrankten Patient:innen im Pflegealltag gut umgehen? 4. Leslie Seymor: 'In Beziehung sein': Haltungen und Ressourcen aus der eigenen Biografie für den (Pflege)Alltag entdecken |
16:00 Uhr | Abschlussplenum |
Für diesen Tag können RbP-Fortbildungspunkte angerechnet werden